Um bei Dreheisen- oder Drehspul-Messwerken den Zeiger frei beweglich zu halten, wurden Punktschreiber entwickelt. In bestimmten Zeitabständen wurde der Zeiger, der sich in kleinem Abstand frei über dem Papier bewegen konnte und mit einer punktförmigen Erhöhung versehen war, durch einen Elektromagneten oder durch ein mechanisch angetriebenes Uhrwerk auf ein Farbband gedrückt. Durch das Farbband stempelte der Punkt auf dem Zeiger einen Punkt auf das Papier. Durch Verwendung mehrfarbiger Farbbänder, die im gleichen Takt umgeschaltet wurden wie die verschiedenen Messeingänge, konnte man mehrere Kurven quasi gleichzeitig aufzeichnen. Allerdings eignete sich dieses Verfahren nur für langsam ablaufende Vorgänge, da während der Umschaltpausen Messwertspitzen „verschluckt“ wurden. Der Vorschub wurde so gewählt, dass die einzelnen Punkte eine geschlossene Linie ergaben. Nach diesem Prinzip arbeiteten auch ältere Flugschreiber.
Die Erzeugung der Punkte wurde teilweise auch durch impulsförmige elektrische Entladungen (Funken) erreicht. Hierbei kann sich der Zeichenpunkt immer frei bewegen.
Auch Fallbügelschreiber sind Punktschreiber. Sie sind eine Weiterentwicklung des Linienschreibers, kommen jedoch mit viel kleineren Messwerken aus, da sich die Zeiger frei bewegen können. Aufgrund langer Zeiger ist keine Linearisierung notwendig. Zum Schreiben fällt in regelmäßigen Abständen ein Fallbügel auf den Zeiger eines Messwerkes. Das sich darunter befindende Druckerband beschreibt den laufenden Papierstreifen, der durch einen Synchronmotor bewegt wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des Papieres lässt sich durch Verschieben von Zahnrädern ändern. Beim Mehrkanal-Fallbügelschreiber werden bis zu 6 Messwerte durch Eingangsumschaltung und Farbbandumschaltung nacheinander farbig unterschiedlich geschrieben. Somit können 6 verschiedene Messwerte auf einem Papierband protokolliert werden
Quelle: Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Messschreiber
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